Kanalrausch – Filmfestival

Vier Episodenfilme

Die Abstraktion in der Kunst Kasimir Malewitschs. Er malte sein schwarzes Quadrat 1913. Es wurde zum Sinnbild der Moderne. Die Moderne zerbrach wenige Jahre später in den Konzentrations- und Vernichtungslagern und im Vernichtungskrieg der Deutschen.
Beiden Filmen liegt die Auseinandersetzung mit dem Menschheitsverbrechen und der gescheiterten Entnazifizierung zu Grunde.


I Malewitsch, Wegbereiter und Theoretiker der Abstraktion der russischen Avantgarde. Ohne die Abstraktion in der Malerei ist es nicht möglich das Menschheitsverbrechen darzustellen.
„Ich habe den Ring des Horizonts zerstört und bin aus dem Kreis der Dinge herausgetreten, in dem der Maler und die Naturformen eingeschlossen sind. Gefällige Gegenstände und Stückchen Natur wiederzugeben ist so, als begeistert sich ein Dieb an seinen angeketteten Füßen“ (Kasimir Malewitsch)

II Krieg und Vernichtung – Eine künstlerische Auseinandersetzung.

III Verschwörungstheorien – Die Verteidigung des spekulativen Denkens.

IV Marat 1792 – und „Die Bombe, die uns töten sollte“ 1990 – Ein revolutionärer Film in Form und Inhalt.

D 2023, R: Bernd Rausch,, B: Bernd Rausch, Micha Engel, K: Bernd Rausch, Michael Engel, Marcel Mack, Mitwirkende: Filme von: Elke Hofmann, Ruth Santos, Stefanie Luck, 63 Min, Uraufführung

Eintritt: pro Programm 5.00 Euro, für beide Programme 9.00 Euro.

Unsere Kooperationspartner:

Bernd Rausch

kino achteinhalb: Vier Episodenfilme