Architektur und Film

DAS VERSPRECHEN – ARCHITEKT BV DOSHI

Balkrishna Vithaldas Doshi (1927-2023) zählt zu den einflussreichsten Pionieren der modernen Architektur in Indien. Ausgehend von der modernen Formensprache Le Corbusiers, für den er als junger Architekt tätig war, entwickelte er sein eigenes ästhetisches Vokabular, im Einklang mit lokalen (klimatischen wie sozialen) Bedürfnissen und indischen Traditionen. Mit seinem Büro realisierte er mehr als 100 Bauten in Indien, viele davon für den sozialen Wohnungsbau. 2018 wurde er mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet. Der Film begleitet den charismatisch-umtriebigen Architekten bei der Führung durch seine wichtigsten Bauwerke. (filmdienst.de)
»Als ich Balkrishna Doshi für mich entdeckte, war das eine Erlösung. Alles kam hier zusammen. Endlich konnte ich einen Film über Architektur machen, für die ich mich so sehr interessiere und die ich so gerne in einem neuen Film zum Ausdruck bringen wollte. Und schließlich der Wunsch, der meine ganze Arbeit begleitet hat, filmisch über die Gesetze der Kunst nachzudenken, an die Hand genommen von einem klugen, humorvollen, coolen Mann, der durch und durch verstanden hat, worum es beim Bauen geht. Der noch heute, mit 95 Jahren, vital und produktiv ist und zugleich eine Brücke in eine Zeit darstellt, die für uns mythisch weit entfernt ist: die Aufbruchszeit der modernen Architektur, die Zeit Le Corbusiers, mit dem der junge Doshi in Paris und Indien intensiv zusammenarbeitete.«
(Jan Schmidt-Garre).

D 2023, R: Jan Schmidt-Garre, B: Jan Schmidt-Garre, K: Diethard Prengel, M: Béla Bartók, Sch: Sarah J. Levine, 90 Min, FSK: 0, OmU, Dokumentarfilm | Dokumentarisches Porträt

Unsere Kooperationspartner:

Schule für Architektur Saar,
Hochschule für Technik und Wirtschaft des
Saarlandes,
Architektenkammer des Saarlandes

kino achteinhalb: DAS VERSPRECHEN – ARCHITEKT BV DOSHI

Trailer

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Ein Kino der natürlichen Schönheit, der Gelassenheit.

Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung