IRENA’S VOW – IRENAS GELÜBDE
1 Im Anschluss Online-Gespräch mit Roman Haller.
Der Film feierte bei den Internationalen Filmfestspielen in Toronto 2023 Premiere. Er spielt im Jahr 1939 und erzählt von der 19-jährigen Polin Irena Gut, die von den Deutschen gezwungen wird, den Haushalt eines Wehrmacht-Offiziers zu führen. Als sie von der Auflösung des Ghettos in Lwiw erfährt (was gleichbedeutend mit der Ermordung seiner Bewohner und Bewohnerinnen ist), versteckt sie zwölf Jüdinnen und Juden im Keller jenes Hauses, in dem sie Zwangsarbeit leisten muss. (Jüdisches Museum Frankfurt)
Es ist eine wahre und zugleich fantastische Geschichte, getragen von der kraftvollen und gefühlvollen Darstellung Sophie Nélisses als unschuldiges Mädchen, das durch seine Integrität und Entschlossenheit beeindruckt.
Der Film basiert auf einer Geschichte von Irene Gut. Sie wurde 1982 in Israel als »Gerechte unter den Völkern« ausgezeichnet.
In dieser Zeit wurde auch ein Kind geboren, der heute 79-jährige Roman Haller. Er begegnete Jahrzehnte später seiner Lebensretterin. Heute ist er der einzige Überlebende von damals.
IRENA’S VOWCAN/PO 2023, R: Louise Archambault, B: Dan Gordon K: Paul Sarossy, Sch: Arthur Tarnowski, M: Alexandra Stréliski, D: Sophie Nélisse, Dougray Scott, Andrzej Seweryn, Maciej Nawrocki, FSK 18 (ungeprüft), 121 Min, OmeU
Unsere Kooperationspartner:
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Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes,
Landeshauptstadt Saarbrücken, Landeszentrale
für politische Bildung des Saarlandes,
Zentralrat der Juden in Deutschland, Union Stiftung,
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Gesellschaft e. V. Arbeitsgemeinschaft Saar,
Villa Lessing – Liberale Stiftung Saar, Jüdisches
Filmfestival Berlin-Brandenburg, Arbeit und Kultur
Saarland gGmbH, VHS des Regionalverbandes
Saarbrücken, Saarland Sporttoto GmbH, Sparkassenverband-
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