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Premiere

Eine Liebe durch die Jahrzehnte

WAS UNS HÄLT

Szenen einer (italienischen) Ehe über vier Jahrzehnte hinweg, die weniger von Liebe als vielmehr von Zerstörungswut und Machtspielen bestimmt wird. In den frühen 1980er-Jahren sind die beiden verheiratet und bilden in Neapel mit zwei Kindern eine Kleinfamilie, doch ein Seitensprung des Mannes bringt das Zusammenleben aus dem Gleichgewicht. Es kommt zu einer Trennung, ohne dass die beiden wirklich voneinander loskommen. Das komplexe Drama behält die verwickelte Zeit- und Erzählstruktur der literarischen Vorlage bei und verbindet seine Puzzleteile zu einem schillernden Mosaik (Filmdienst)
Diese Beziehungsgeschichte zweier Menschen, die miteinander nicht glücklich sind, die aber dennoch viel verbindet, wirkt oft trivial. Und doch hat diese Trivialität verblüffend viel mit dem richtigen Leben zu tun. Vanda und Aldo sind nicht die einzigen, die sich von unbewältigten Gefühlen, Ängsten, berechnenden Abwägungen, Egoismen leiten lassen. Und so gerät das Drama auch wieder tiefgründig, wobei sich kaum festmachen lässt, welche Szene aussagekräftiger ist als andere, welche Erkenntnis am schwersten wiegt. Weil die filmische Perspektive zwischen Vanda, Aldo und den Kindern hin- und herpendelt und oft die Familie als Ensemble betrachtet, wird das Publikum emotional nahe an das Geschehen herangeführt. Es muss seine Empathie ständig neu ausrichten und stellt doch nur lange fest, dass die Antworten, die alles erklären, ausbleiben. Diese realitätsnahe, dramaturgisch geschickt präsentierte Geschichte bewegt und regt zum Nachdenken an. (KinoZeit)

LacciI 2020, R: Daniele Luchetti, B: Domenico Starnone, Francesco Piccolo, Daniele Luchetti, K: Ivan Casalgranndi, S: Daniele Luchetti, All Dallier Vega, D: Alba Rohrwacher, Luigi Lo Cassio, Laura Morante, FSK 16, 100 Min, OmU

kino achteinhalb: WAS UNS HÄLT

Trailer

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