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Kohle und Stahl Forever

VINCENT VAN GOGH – DER WEG NACH COURRIÈRES

1 Im Anschluss findet ein Gespräch mit den Regisseur:innen Christoph Hübner und Gabriele Voss statt.

Ausgehend von mehr als 100 Briefen an den Bruder Theo konzentriert sich dieses Werk auf van Goghs frühe, wenig bekannte Lebensphase: von der frustrierenden Zeit als Laienprediger in der Borinage (1878-1880) bis zu seinem einsamen Aufenthalt in Drenthe und der Zeit im Elternhaus in Nuenen, wo der Maler bis 1885 blieb. Die hundert Jahre alten Briefe gewinnen in Verbindung mit zeitgenössischen Ortsansichten an überraschender Lebendigkeit (DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum)
Ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ein Spielfilm ohne Schauspieler, ein Film über die unbekannten Anfänge eines scheinbar so Bekannten. Ein Film über die unbekannten Anfänge des Malers Vincent van Gogh. Beginnend mit Aufnahmen von der »Jahrhundertversteigerung« seiner Sonnenblumen im Auktionshaus Christie’s in London, schildert der Film den Weg van Goghs vom Arbeiterpriester zum Maler. Keine der üblichen Filmbiographien über die »Sensationen eines Lebens « mit abgeschnittenem Ohr und Selbstmord in Auvers, sondern drei Episoden aus der unbekannten frühen Zeit van Goghs, basierend ausschließlich auf Originalbriefen und Berichten von Zeitgenossen. Zugleich führt der Film auf eine dokumentarische Reise durch die Gegenwart der Landschaften und Orte, an denen sich van Gogh damals aufgehalten hat. Kein Nachstellen von Motiven, vielleicht ein ähnliches Interesse, das den Blick lenkt. Das Ergebnis: ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ein Spielfilm ohne Schauspieler, ein Film über die unbekannten Anfänge eines scheinbar so Bekannten.

Veranstalter: Stiftung Rechtsschutzsaal in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Filmbüro e. V. und der Arbeitskammer des Saarlandes

D 1987 – 1989, R: Christoph Hübner und Gabriele Voss, B: Christoph Hübner und Gabriele Voss, FSK 0, 89 Min